Auch jetzt noch sind einige Schüler*innen aus Förderzentren aufgrund ihres persönlichen Infektionsrisikos vom Präsenzunterricht ausgeschlossen. Niemand kann absehen, wie sich die Infektionszahlen in der kälteren Jahreszeit entwickeln. Deshalb bitten wir um Beantwortung folgender Fragen:
- Wird Homeschooling bei besonderem Schutzbedürfnis weiterhin bewilligt?
- Dürfen die Dienste bei Teilschließungen von Schulen die Schulbegleitungen spontan zu den Schüler*innen nach Hause schicken?
- Wie kann sichergestellt werden, dass bei „abweichenden Problemkonstellationen“ die notwendige Stundenzahl gegenüber den üblichen 3 Stunden unbürokratisch aufgestockt werden kann, ohne dass durch die Bearbeitung kostbare Zeit verloren geht?
Begründung:
Die
Erfahrung der rund zweimonatigen Schulschließung zeigte, dass die
Aufgaben einer Schulbegleitung hin zu einer Bildungsassistenz weiter
interpretiert werden müssen.
Das bedeutet auch, dass die
Schaffung eines positiven Lernklimas weit über das „reine
Abarbeiten“ von Arbeitsblättern hinaus geht. Es gilt, den
familiären Hintergrund zu berücksichtigen und mithilfe von
Online-Medien den Kontakt zu den Klassenkamerad*innen herzustellen
bzw. aufrecht zu erhalten.
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