Die Covid-19-Krise hat unser aller Leben sehr verändert. Angestellte gingen in Kurzarbeit oder arbeiteten aus dem heimischen Wohnzimmer. Behindertenwerkstätten, Schulen und Kindergärten wurden geschlossen und die Gesundheitsämter leisteten viele Überstunden.
Für viele Freelancer, Honorarkräfte und Solo-Selbständige hat sich jedoch nicht nur der Alltag geändert. Vielen ist die Existenzgrundlage weggebrochen. Die Hilfen von Bund und Freistaat haben diese Zielgruppen nur zum Teil erreicht. Möglicherweise ist dies auch in unserer direkten Zuständigkeit der Fall.
Aus
diesem Grund fragen wir:
Wo sind im Bezirk Mittelfranken, bzw.
in direkt zum Bezirk Mittelfranken gehörenden Einrichtungen
Arbeitskräfte beschäftigt, die dort regelmäßig gegen Bezahlung
arbeiten, aber nicht angestellt sind (oft bezeichnet als Freie
Mitarbeiter, Freelancer, Honorarkräfte,…)?
Um wie viele
Personen handelt es sich dabei jeweils? In welchen Bereichen kam es
durch die Coronakrise zu Honorarausfällen und wo konnten die
Mitarbeiter wie geplant weiter beschäftigt werden?
Wie viel
haben der Bezirk Mittelfranken und seine Einrichtungen an
Honorarzahlungen bisher weniger ausgegeben als geplant?
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