GRÜNE Bezirksrät*innen für barrierefreie Impfzentren

Auf Anregung unser Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Lydia Bauer-Hechler, fordern die GRÜNEN Bezirksrät*innen in Bayern konsequente Barrierefreiheit in den Impfzentren.

Eine sorgfältige, barrierefreie Information über die Impfung gegen das Coronavirus, sowie die Barrierefreiheit der Impfzentren sind notwendige Voraussetzungen dafür, dass sich alle Menschen, die sich impfen lassen möchten, auch impfen lassen können.

Die bayerischen Bezirksrät*innen der GRÜNEN weisen in einer gemeinsamen Pressemitteilung darauf hin, dass die Landratsämter und kreisfreien Städte dafür Sorge tragen müssen, dass sowohl die Kommunikation im Vorfeld als auch die Gegebenheiten vor Ort so gestaltet werden müssen, dass allen Menschen ein einfacher Zugang möglich ist.

Die GRÜNEN Bezirksrät*innen fordern, dass die Informationsbriefe in leichter Sprache zur Verfügung stehen, dass das Personal vor Ort gut informiert ist im Umgang mit Menschen mit Behinderungen und dass die Zentren vor Ort barrierefrei zugänglich sind.

Insbesondere weisen die GRÜNEN Bezirksrät*innen darauf hin, dass Menschen mit einer Hörbehinderung Anspruch auf die Übersetzung durch eine/n Gebärdendolmetscher*in haben. Die Kosten und Abrechnungen dafür müssen von den Impfzentren übernommen werden.

Die GRÜNEN Bezirksrät*innen schlagen vor, dass der Bedarf für eine/n Gebärdendolmetscher*in bereits bei der Terminbuchung erfasst werden soll, so dass diese Kosten als sogenannte „notwendige Kosten“ von den Impfzentren direkt getragen werden können.